Mittwoch, 23. März 2011

Pflanzen und Pötte


Gestern sind das Töchterchen und ich durch die Sonne spaziert und haben kleine Blättchen angefasst, an Kräutern gerochen und eine erste Biene beobachtet. Wie viel Frieden und Trost uns das schenkte, war unglaublich. Die kontemplative Chance der (gebändigten) Natur vergisst man ja ganz gern in dunklen und kalten Zeiten.
Nun hielt ja auch der kalendarische Frühling Einzug, ein weiterer Grund sich dem Außenbereich wieder zu nähern. Ein Garten wäre schön, wir haben aber nur einen zwei Quadratmeter großen Balkon. Trotzdem. Eine kleine Ideensammlung.


alte Bücher als Minibeet, eine Idee von Lucia Puricelli


bepflanzte und damit recycelte Aluminiumdosen, die achtlos entsorgt 200 bis 500 Jahre bräuchten, um zu verrotten (via Mo Gilmer)



eine schöne Sache sind Anzuchttöpfchen aus alten Zeitungen, die man beispielsweise mit diesem alten englischen Werkzeug, dem Paper Potter, herstellen kann



nicht nur der Balkon sehnt sich nach Zuwendung, es ist auch Zeit, sich um ungenutzte urbane Möbel zu kümmern





sehr praktisch, gerade bei unserer Balkongröße finde ich die upside down tomato planter, die man sich von der lieben Verwandtschaft aus Amerika schicken oder vom befreundeten Steward mitbringen lassen kann



und eine Idee für ausrangierte Möbelstücke kann mich sowieso immer begeistern, dieses sollte aber überdacht stehen, damit man lange Freude daran hat



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